Schiffsneubau

Aus dem breiten Spektrum von Wasserfahrzeugen möchten wir Ihnen einige Schiffe in den unten aufgeführten Texten vorstellen.

Flusskreuzfahrtschiffe

In den vergangenen Jahren hat sich SET als Anbieter von Komplettleistungen im Schiffbau einen hervorragenden Namen gemacht. Vor allem beim Neubau von Flusskreuzfahrtschiffen verfügt das Unternehmen über hervorragende Referenzen. Funktionalität, Objektdesign und Komfort müssen perfekt aufeinander abgestimmt sein, um den Passagieren den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Neben den Kabinen müssen auch der öffentliche Bereich wie z.B. die Lounge, das Restaurant, Wellnessbereiche, die Sanitäranlagen und Küchenräume technisch und funktional optimal ausgestattet sein. Dabei zahlt sich das umfassende Know-how der Fachleute von SET aus.

Die „Viking Legend“ ist das erste Flusskreuzfahrtschiff, das mit einem elektromotorischen Antrieb ausgestattet ist. Die Flusskreuzfahrtschiffe sind je nach Fahrtgebiet zwischen 83 m und 135 m lang, haben eine Breite von 9,5 m bis 11,45 m und verfügen über zwei bzw. drei Decks. Je nach Schiffsgröße und Ausstattung können bis zu 200 Passagiere befördert werden.

Fahrgastschiffe

Ob auf der Elbe, der Weser oder der Donau: Fahrgastschiffe von SET finden Sie auf vielen Flüssen. Die Konstruktion und der Bau erfordern viel technisches Know-how und viel Erfahrung mit den speziellen Anforderungen im Tagesgeschäft. Bei SET sind Sie dabei in guten Händen, denn die Fachleute aus Tangermünde und Genthin kennen sich bestens aus. Das zeigen zum Beispiel  die Fahrgastschiffe „MS Louisiana Star“, „MS Hamburg“, „MS Hammonia“, „MS Hanseatic“ und „MS Olympic Star“ der Reederei Abicht Hamburg sowie eine Vielzahl weiterer Fahrgastschiffe auf dem Rhein, der Weser und der Elbe. Sowie auf Haff und Boddengewässer.

Technische Flotte und Eisbrecher

Manchmal müssen Schiffe einfach Extremes leisten! Zum Beispiel, wenn Sie als Eisbrecher oder in anderen anspruchsvollen Funktionen eingesetzt werden. Gerade in solchen Fällen ist die Einhaltung höchster Qualitäts- und Sicherheitsstandards von größter Wichtigkeit. In enger Abstimmung mit den Auftraggebern entwickeln die Konstrukteure und Ingenieure von SET Lösungen, die die spezifischen Einsatzanforderungen zu 100 Prozent erfüllen. Die „MS Görmitz“ ist heute eines der wenigen Schiffe, die im Bereich Haff und Bodden im Winter den Eisaufbruch übernehmen können. Gleiches gilt für die Neubauserie von 5 Arbeitsschiffen mit Eisbrecheigenschaften die im Binnenbereich, auf den Flüssen und Kanälen, im Einsatz sind.

Weitere Schiffe im Küstenbereich der Nord- und Ostsee helfen bei der Unterhaltung und Betonnung der Schifffahrtswege, beim Küstenschutz und sind für die Kontrolle der Gewässer zuständig. Zum Beispiel kann die „MS Burchana“ Wasserproben in Nord- und Ostsee durch Moonpoole nehmen und an Bord analysieren. Gleiches ist mit der „Max Prüss“ auf dem Rhein und der Ruhr möglich. Zusätzlich verfügt dieses Schiff über ein komplett eingerichtetes Labor zur Analysierung der Wasserproben. Zu erwähnen sind hier auch die Projekte „Haithabu“ und „Leysand“ die unteranderem im Ölwehreinsatz auf der Nord- und Ostsee im Einsatz sind.

Fähren

Sie sind für Verkehr und Transport an vielen Stellen einfach unersetzlich. Bei Fährschiffen stehen eine lange Lebensdauer und ein hohes Maß an Funktionalität seit jeher im Mittelpunkt. Sie müssen geräumig sein und viel Platz für Menschen und ggf. Fahrzeuge bieten. Vor allem aber müssen sie äußerst robust sein.

Die Konstruktion und der Bau von Fähren ist eine Sache für Profis und gehört seit Anfang an zum Leistungsportfolio von SET. In den vergangenen zehn Jahren wurden acht Fähren von den Fachleuten aus Tangermünde und Genthin gebaut. So zum Beispiel die Personen- und Fahrzeugfähren „Bremerhaven“, „Lemwerder II“ und „Stedingen“ für den Raum Bremerhaven / Bremen. Ebenso die Fähre „Loreley“ die auf dem Rhein im Einsatz ist, die Gier- bzw. Motorfähre „Sandau“, die Motorfähre „Grieben“ auf der Elbe und die Mehrzweckfähre „Missunde“ auf der Schlei.

Aktuell wurde das dritte, neue Fährschiff für die FBS in Bremen in Dienst gestellt, nunmehr mit einem neuen und innovativen dieselelektrischen Antriebskonzept.

Polizeiboote

Wendigkeit und Schnelligkeit sind zwei zentrale Eigenschaften von Polizeibooten. Unabhängig davon, ob sie auf Flüssen, Seen oder in Nord- und Ostsee zum Einsatz kommen sollen: SET verfügt über das erforderliche Fachwissen und die technische Ausstattung, um ebenso sichere wie leistungsstarke Polizeiboote zu konstruieren und zu bauen. Aus gutem Grund werden Polizeiboote von SET heute in zahlreichen Bundesländern genutzt. So zum Beispiel die fünf Polizeiboote für die Bundespolizei auf der Ostsee, mehrere Polizeiboote für den speziellen Einsatz auf der Oberelbe, eines davon versieht seinen Dienst grenzüberschreitend.

Weiterhin sind die Polizeiboote mit dem Markenzeichen SET auf dem Rhein, den Kanälen sowie auf dem Bodensee für Deutschland sowie Österreich im Einsatz.

 

Ein Auszug unserer Referenzen:

Drei Hybrid-Fähren für Hamburg

HADAG-Fähre "GRASBROOK" - 2024

Die HADAG-Fähre „Grasbrook“ ist die dritte und letzte Hybridfähre der neuen Flotte, die bei SET Schiffbau in Tangermünde gebaut wurde. Mit einer Länge von 33 Metern und Platz für bis zu 250 Fahrgäste bietet die Fähre eine verkürzte Fahrtzeit von 15 auf 10 Minuten. Sie ist mit einem Plug-In-Hybrid-Antrieb ausgestattet, der für emissionsfreien Betrieb sorgt und durch einen Diesel-Generator als Range-Extender ergänzt wird.

Mit dieser Fähre und ihren Schwesterschiffen „Neuland“ und „Finkenwerder“ setzt Hamburg auf umweltfreundliche und innovative Mobilität im öffentlichen Nahverkehr auf der Elbe.

HADAG-Fähre "Finkenwerder" - 2024

Die HADAG-Fähre „Finkenwerder“ ist die zweite Hybridfähre der Hamburger Flotte und wurde erfolgreich in Tangermünde vom Stapel gelassen. Sie ist Teil eines Projekts, bei dem insgesamt drei Hybridfähren für den Hamburger Hafen gebaut werden. Die „Finkenwerder“ wird mit einer Schiffsverlängerung auf etwa 33 Meter und einer verkürzten Fahrtzeit von 15 auf 10 Minuten durch einen Diesel-Range-Extender bis zu 250 Gäste auf der Linie 62 befördern. 

HADAG-Fähre "Neuland" - 2024

Die HADAG-Fähre „Neuland“ ist die erste von drei neuen Hybridfähren für den Hamburger Hafen. Mit einem Plug-In-Hybrid-Antrieb reduziert sie Abgasemissionen um 70 % und benötigt dank des schmalen Bugs weniger Antriebsleistung. Sie transportiert bis zu 250 Personen und bietet durch optimierte Einstiegsbereiche schnellen Ein- und Ausstieg. Die Fähre wurde im März 2024 vom Stapel gelassen. 

Mehrzweckschiff "NB215" - 2024

Das 40 Meter lange und 9,5 Meter breite Mehrzweckschiff wird für Schadstoffunfallbekämpfung, Forschungs- und Gewässerüberwachungsaufgaben genutzt. Es wurde vom Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz in Auftrag gegeben und wird in mehreren Küstenländern wie Niedersachsen, Bremen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg eingesetzt. Das Schiff ist mit Spezialgeräten für Seevermessung und Untersuchungen ausgestattet.

Technische Daten:

  • Länge: 40 Meter
  • Breite: 9,5 Meter
  • Seitenhöhe: 3,80 m
  • Tiefgang: ca. 2,00 m
  • Geschwindigkeit: ca. 11,5 kn
  • Fahrtgebiet: R2 bei nationaler Küstenfahrt
  • Klassifikation: DNV, Klassezeichen: + 1A OILREC E0 Battery(Safety) ER(SCR)
  • Explosionsschutz: Flammpunkt ≤ 60 °C

Arbeitsboot „Seegeist II“ - 2024

„Seegeist II“ ist ein 15 Meter langes Aluminium-Arbeitsboot, das speziell für die Reinigung des Bodensees von Seegras und Treibholz entwickelt wurde. Ausgestattet mit einem hydraulischen Schaufelrad-Heckantrieb, einem Ladekran und einem Fördergreifer am Bug, ist es ein vielseitiges Arbeitsgerät, das auch als Schubboot eingesetzt werden kann.

Technische Daten:

  • Länge: 15 Meter
  • Breite: knapp 6 Meter
  • Tiefgang: nur 65 cm
  • Hydraulischer Schaufelrad-Heckantrieb
  • Förderanlagentechnik zur Seegras- und Treibholzentsorgung
  • Ausgestattet mit einem Ladekran und Fördergreifer am Bug
  • Maximale Geschwindigkeit des Schaufelrads: 90 Umdrehungen pro Minute

BORIS KLUGE - 2024

Die „Boris Kluge“ wurde nach drei Jahren intensiver Arbeit als Teil eines vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr geförderten Projekts fertiggestellt. Sie wurde am 26. Juni 2024 getauft und bereichert das digitale Testfeld in Berlin. Der Name ehrt einen der Initiatoren dieses Testfeldes, der die Vision hatte, den Verkehr in Metropolen zu entlasten und Waren emissionsfrei auf Wasserstraßen zu verlagern. Das Projekt fokussiert sich auf die Entwicklung von emissionsfreien, vernetzten und autonom fahrenden Fahrzeugen, um die Mobilitätswende voranzutreiben und zu einer nachhaltigeren Zukunft beizutragen.

Fahrgastschiff "Louisiana Star"

Im Jahre 1999 wurde das Fahrgastschiff "Louisiana Star" für die Louisiana Starboad Company auf der Werft Tangermünde gebaut. Seit der Taufe 1999 gehört der Luxus-Schaufelraddampfer zu den größten Attraktionen im Hamburger Hafen und auf der Elbe. 

Die "Louisiana Star" verströmt Südstaaten Flair in Verbindung mit modernster Technik.

Technische Daten: 

  • Länge ü. a.: 56,00 m
  • Breite ü. a.: 11,60 m
  • Tiefgang: 1,85 m
  • Antrieb: SRP 200
  • Antriebsleistung: 348 kW
  • Fahrgäste: 500 Personen

Seezeichenschiff "Görmitz"

Die "Görmitz" wurde für das WSA Stralsund in Genthin gebaut und die Indienststellung war am 06.12.2004. Das Einsatzgebiet ist sowohl die Ostsee, der Greifswalder Bodden, das Stettiner Haff und der Peenestrom, als auch der Peenefluss bis zur Mündung des Kummerower Sees.

Das Seezeichenschiff "Görmitz" hat folgende Aufgaben: geortetes setzen von Seezeichen, Suche von Hindernissen durch geortete Peilung, Eisaufbruch im Winter (bis zu 30 cm Eisstärke), Kontroll- und Revierfahrten, Material- und Personentransport, Schleppen von kleineren Fahrzeugen und das Tonnenlegen.

Technische Daten: 

  • Länge ü.a.: 36,05 m
  • Breite a.S.: 8,50 m
  • Tiefgang: 1,75 m
  • Seitenhöhe: 2,80 m
  • Fixpunkt: 4,20 m
  • Geschwindigkeit: 12 kn
  • Antrieb: 2 x MAN D 2842 (je 350 kW)
  • Klassifizierung: GL + 100 / A5 K (50)

BP 61 "Prignitz"

Die BP 61 "Prignitz" wurde für das Bundesministerium des Inneren (BMI) auf der Werft in Genthin gebaut. Die Indienststellung und die Taufe des Kontroll- und Streifenbootes fand am 28.09.2006 in Rostock statt.

Die "Prignitz" ist das erste Boot aus einer Serie von fünf Booten der Bundespolizei (BP 62 "Ueckermark"; BP 63 "Altmark"; BP 64 "Börde"; BP 65 "Rhön"). Das Einsatzgebiet ist innerhalb der Grenzen der Seefahrt und den Teilen des Küstenmeeres, entlang der Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns, ganzjährig.

Technische Daten: 

  • Länge ü.a.: 20,95 m
  • Länge KWL: 18,10 m
  • Breite a.S.: 5,20 m
  • Seitenhöhe: 3,20 m / 2,60 m
  • Tiefgang KWL: 1,20 m
  • Geschwindigkeit: 23 kn
  • Fixpunkt: 4,80 m
  • Motorleistung: 2 x 588 kW

Flußkreuzfahrtschiff "Scenic Emerald"

Das 5-Sterne Flußkreuzfahrtschiff „MS Scenic Emerald“ wurde für die „MS Scenic Emerald AG, Basel, Schweiz“ auf der Werft in Tangermünde gebaut. Der Bau des Schiffes erfolgte im Zeitraum von Juli 2007 bis Juli 2008 und die Überführung von der Elbe zum Rhein war am 25.07.2008.

Bei diesem Schiff mussten die Werftgegebenheiten respektive Abmessung der Slipanlage (max. 86 m Länge) berücksichtigt werden, demzufolge wurde es in zwei getrennten Sektionen gebaut und zu Wasser gelassen. Diese beiden Sektionen wurden im Wasser schwimmend mittels speziellen Vorrichtungen zusammen geschweißt. Die „MS Scenic Emerald“ wird auf dem Rhein und der Donau eingesetzt.

Technische Daten: 

  • Länge ü. a.: 135 m
  • Breite ü. a.: 11,45 m
  • Tiefgang: 1,75 m
  • Seitenhöhe: 3,15 m
  • Fixpunkt: 6,07 m
  • Geschwindigkeit: 22 km/h
  • Fahrgäste: 171
  • Antrieb: 2 x 800 kW

Hydraulik-Schwimmbagger "Stove"

Im Mai 2009 wurde die "Stove", der erste Hydraulik-Schwimmbagger aus einer Serie von drei weitestgehend baugleichen Booten auf der Werft Genthin getauft. Die "Hude" folgt im September und der dritte Hydraulik-Schwimmbagger, die "Elbstrom" zum Jahresende.

Auftraggeber für die "Stove" ist das WSA Lauenburg und der Heimathafen in Geesthacht. Zum Einsatz kommt die "Stove" auf der Elbe (km 502,25 bis km 607,50) mit den vorwiegenden Aufgaben: beseitigen von Untiefen und kleineren Fehltiefen, sowie Hebearbeiten an den Landanlagen, wie Schleusen, Wehren, Pumpwerken und zusätzlich Hilfestellung bei der Behebung von Havarieschäden, wie auch die schnelle Beseitigung von Hochwasserschäden.

Technische Daten: 

  • Länge über Deck: 36,00 m
  • Breite auf Spant.: 9,50 m
  • Seitenhöhe: 1,90 m
  • Tiefgang: 0,91 m / 1,30 m
  • Fixpunkt: 4,25 m
  • Geschwindigkeit: 13 km/h
  • Antrieb: 2 x Schottel Navigator SRP 279 kW

Polizeiboot W30

Am 09.11.2010 fand auf der Werft Genthin die Kiellegung für den Neubau des Polizeibootes W30 für die Wasserschutzpolizei Lindau statt.

Das W30 Boot ist in leichter Bauweise aus Aluminium gefertigt und wurde am 19.07.2011 in Genthin werftintern getauft. Per Spezialtransport wurde dieses schelle Polizeiinspektionsboot über Land zu seinem Fahrt- und Einsatzgebiet dem Bodensee überführt und ist seit August 2011 dort in Dienst gestellt.

Technische Daten: 

  • Länge ü. a.: 21,09 m
  • Breite ü.a.: 5,51 m
  • Tiefgang: 1,35 m
  • Geschwindigkeit: 46 km/h
  • Antrieb: 2 x 551 kW

Doppelendfähre "Lemwerder II"

Die Personen- und Fahrzeugfähre wurde im Jahre 2011 auf der Werft Tangermünde, für den Kunden Fähren Bremen Stedingen GmbH, gebaut. Nach erfolgter Kiellegung am 30. Juli 2010 und einer gut 10 monatigen Bauzeit erfolgte die Überführung von der Elbe über die Nordsee an die Weser zu ihrem Bestimmungsort.

Dort ist die Fähre nun im Pendelverkehr zwischen Lemwerder und Vegesack im 24-Stundenbetrieb an 365 Tagen im Jahr im Einsatz und ersetzt die vor 44 Jahren in Dienst gestellte „Lemwerder“.

Technische Daten: 

  • Länge ü.a.: 59,00 m
  • Breite ü. a.: 15,30 m
  • Tiefgang leer: 1,25 m
  • Maschinenanlage: 4 x Schottel SRP 170/220 KW
  • Tragfähigkeit: 200 t
  • Fahrgäste: 249 Personen

Arbeitsschiffe mit Eisbrechereigenschaften

Die 5 Arbeitsschiffe wurden von der Bundesanstalt für Wasserbau in Auftrag gegeben und sollen nach ihrer Auslieferung in den Bereichen der Wasser- und Schifffahrtsämter Rheine, Meppen, Magdeburg und Braunschweig zum Einsatz kommen.

Die Schiffe sollen sowohl arbeitstechnische Aufgaben in den jeweiligen Fluss- und Kanalbereichen übernehmen, als auch den witterungsbedingten Eisaufbruch. Es handelt sich bei diesen Schiffen somit um Prototypen die äußerst effektiv im Ganzjahresbetrieb eingesetzt werden können.

Technische Daten: 

  • Länge ü.a.: 22,73 m
  • Breite ü. a.: 7,10 m
  • Tiefgang leer: 1,25 m
  • Geschwindigkeit: min. 13 km/h
  • Antrieb : 1x588 kW Festpropeller
  • Klassezeichen: GL+100 A5 IN (0,6) Z, ICE, WORK BOAT+MC ZONEN 3, 4 und 2 (BINNEN)

Gewässerüberwachungs- und Ölfangschiff "Haithabu"

Der Schiffsneubau „Haithabu“ wurde vom Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig Holstein  in Auftrag gegeben und ist für den Einsatz als Gewässerüberwachungs- und Ölfangschiff sowie für Einsätze des Havariekommandos konzipiert. Desweiteren dient es als Basis für Tauchereinsätze zur Kampfmittelräumung.

Zu diesen Einsatzzwecken ist das Schiff neben aufwendiger Technik für die Ölbeseitigung auch mit einem modernen Labor zur Entnahme und Analyse von Gewässer -und Sedimentproben ausgestattet. Weiterhin können im Rahmen der Gewässeraufsichtsfahrten meteorologische und hydrologische Messungen durchgeführt und die Bodenbesiedlung kontrolliert werden. Vertikalproben können über die gesamte Wassertiefe erfolgen. Zur Handhabung der komplexen Bordtechnik ist die „Haithabu“ mit umfangreicher Kran- und Windentechnik bestückt.

Technische Daten: 

  • Länge ü.a.: 39,15 m
  • Breite ü. a.: 9,50 m
  • Seitenhöhe: 3,80 m
  • Tiefgang (GÜS): 2,00 m
  • Tiefgang (ÖFS): 2,60 m
  • Geschwindigkeit: 12,00 kn
  • Antrieb: 2 x 441 kW, Wellenanlage mit Verstellpropeller
  • Klassezeichen: GL + 100 A5 RSA (20)E +MC E AUT Oil Recovery Vessel